Christen glauben an die Wiederauferstehung, an das Leben nach dem Tod. Dieser Gedanke steht im Mittelpunkt der Bestattung und findet seinen Ausdruck in den Gebeten und Gesängen. Die katholische Bestattung besteht aus einer Trauerfeier, zumeist in der Kirche, und der Beisetzung. Vor der Bestattung wird dem Sterbenden die Krankensalbung angeboten. Sechs Wochen nach der Bestattung wird im Sechswochenamt des Verstorbenen gedacht.
Der Sterbende erhält die Krankensalbung und auf Wunsch auch die Krankenkommunion – als „Wegzehrung“. Christen glauben an die Wiederauferstehung, an das Leben nach dem Tod. Dieser Gedanke steht im Mittelpunkt der Bestattung und findet seinen Ausdruck in den Gebeten und Gesängen. Die katholische Bestattung besteht aus einer Trauerfeier, zumeist in der Kirche, und der Beisetzung. 40 Tage nach der Bestattung wird im Sechswochenamt des Verstorbenen gedacht.
Auch bei den evangelischen Christen wird dem Sterbenden die Krankensalbung gespendet. Falls möglich, erfolgt eine kurze Abendmahlsfeier. Wie bei den katholischen Christen erfolgt zuletzt das Segensgebet. Während sich die Katholiken bei der Bestattung eng an den liturgischen Ablauf halten, steht bei den Protestanten der Gemeindegedanke mehr im Vordergrund, sodass die Angehörigen größeren Einfluss auf die Gestaltung der Trauerfeier und Bestattung nehmen können. Speziell bei reformierten Gemeinden nimmt die Predigt eine zentralere Rolle ein. Am Sonntag nach der Bestattung gedenkt die Gemeinde der Verstorbenen, indem ihre Namen während der Messe vorgelesen werden. Anschließend spricht die Gemeinde ein Gebet. t